MJM Torfmoorhexen

Kontakt: mjm.torfmoorhexen@web.de

Über den Vereins:

Meerdorfer Jungmädel Torfmoorhexen ist ein im Jahre 1991 gegründeter Verein. Mitglieder sind junge, unverheiratete Frauen und Mädchen ab dem 16. Lebensjahr. Eine besondere Eigenheit des Vereines sind die sogenannten „Schrumpelhexen“. Falls ein Mitglied einmal heiraten sollte, kann sie bis zur Vollendung Ihres 33ten Lebensjahres noch weiterhin Mitglied bleiben. Am 2. Oktober eines jeden Jahres findet die Jahreshauptversammlung statt, anschliessend werden die Anwärterinnen in internen Ritualen "eingehext" und in den Verein aufgenommen.

Jährlich werden einige interne Treffen abgehalten.

  • 2. Oktober: Jahreshauptversammlung und Neumitgliederaufnahme
  • Im Januar: Schlemmeressen und Versammlung zur Planung des Jahres
  • 30. April: Walpurgisnachtfeier mit Einreiten von Besen und Anbringen von Sprüchen zu bestimmten Themen innerhalb des Dorfes
  • Ausrichtung öffentlicher Veranstaltungen innerhalb des Dorfes, wie z.B. einer Halloweenparty

Geschichte des Vereins:

Gegründet wurde der Verein von Susanne Ende (Rak), Ines Karsten, Sandra Schridde, Susanne Schürz (Herberg) und Daniela Siedentopp am Freitag, den 16. August 1991 aus dem Hintergrund der Langeweile. Am Volksfestsamstagnachmittag wurden die jungen Frauen des Dorfes von ihren Freunden und Gefährten meist schmählich im Stich gelassen: die Junggesellen zogen zum Schießen ab und die Frauen blieben zurück bis die Herren, meist extrem angeheitert, zum Tanzen wieder auftauchten. Um möglichst den gleichen Pegel zu erhalten oder wenigstens Unterhaltung zu haben wurde der Verein ins Leben gerufen. Dies war allerdings gar nicht so leicht, wie die Gründerinnen sich das so vorgestellt hatten. Jede der Gründungshexen suchte sich einen fantasievollen Hexennamen aus (z.B.: Kordula Kröte, Sieglinde Silberblick, Gundel Gamsbart, Hilda Hühnerdreck) und es sollte zum einjährigen Bestehen eine feierliche Taufe am Paradiessee auf eben diese Namen geben.

Zeitungsartikel über die Vereinsgründung

Leider gab es hinterher arge Bedenken, der Pastor hatte nämlich mit einer Suppenkelle die Taufe vollzogen und wurde hinterher, sogar per Medien, kritisiert, dass er als Mann der Kirche „Hexen“ taufte. Nach einem intensiven Schlagabtausch in den Zeitungen rückten die Hexen mit folgendem Artikel das Event wieder in das richtige Licht:

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